Jahreshauptversammlung Förderverein First Responder Alfeld

19.04.2024

Zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins „First Responder Alfeld“ hat Vorsitzender Wolfgang Gruber geladen. In seinem Tätigkeitsbericht erinnerte Gruber daran, dass die Arbeit der First Responder zu 100% aus Spenden und Beiträgen der Vereinsmitglieder finanziert wird. „Ohne Förderverein würde es keine Qualifizierte Erste Hilfe in Alfeld geben“ so Gruber und warb für weitere Spenden.  Der Verein hat aktuell 110 Mitglieder.

Bürgermeisterin Yvonne Gelder-Lauth dankte dem Förderverein im Namen der Gemeinde Alfeld. „Miteinander gemeinsam Leben retten“, so fasste Geldner-Lauth den Leitspruch der First Responder Gruppe passend zusammen.

In seinem Grußwort erinnerte der Kommandant der Feuerwehr Alfeld, Roland Gundel, an 157 Einsätze, die die First Responder seit Dienstbeginn im September 2022 gefahren haben. Weiter erwähnte er, dass bei belasteten oder schwierigen Einsätzen jederzeit die Feuerwehr nachalarmiert werden kann.

Die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr listete Schriftführerin Rebecca Hofner auf. So wurden unter anderem Ausbildungen mit den Feuerwehren Happurg, Thalheim und Schupf durchgeführt sowie für junge Familien der Kurs „Erste Hilfe am Kind“ abgehalten. Auch beteiligten sich die First Responder mit einem Stand an der „Alfelder Dorfweihnacht“.

Für Medizinischen Bedarf sowie für die Ausstattung der aktiven Mannschaft wurden 2023 vom Verein 6.458 Euro ausgegeben. Dennoch konnte Kassier Sarah Maiss von einem Überschuss berichten. Die Versammlung erteilte Einstimmig Entlastung.

Im Rückblick von Technischen Leiter der First Responder, Niklas Blöchinger, auf 2023 standen Zahlen und Daten im Mittelpunkt. So waren die 22 First Responder insgesamt 4588 Stunden in Bereitschaf und sind zu 99 Alarmierungen ausgerückt, darunter sieben Reanimationen. 58 Alarmierungen erfolgten dabei tagsüber, 41 in der Nacht. Mit den Einsatzfahrzeugen wurden 4.607 Kilometer zurückgelegt. Blöchinger bedankte sich bei den Aktiven für die geleistete Arbeit und bei der Feuerwehr sowie Gemeinde für die Unterstützung.

 Abschließend wurden weitere Wünsche und Anträge formuliert und besprochen.